Wirklich eine Seltenheit, ein Rosé de Saignée aus 100% Meunier. Die Trauben stammen aus der Einzellage Bas-Bauchet in Damery. Die Rebstöcke wurde dort 1969 gepflanzt und stehen auf Lehm- Kalksteinböden. Ein ausgesprochen dichter und weiniger Saignée Champagner, der gut zu Früchten, aber auch zu rotem Fleisch passt.

Ein Rosé de Saignée wie er im Buche steht! Verarbeitet werden nur Pinot Noir Trauben aus der Côte de Bar. Malolaktik, Dosage und Saftabzug ergeben einen wirklich kraftvollen Rosé mit viel Körper und Frucht. Nichts für den Aperitif, dafür perfekt am späten Abend und als Abschluss zum Festtagsmenü.

Die Pinot Noir Trauben für den Rosé de Saignée stammen aus den Lagen Ay und Vertus. Die Maischestandzeit wurde in den letzten Jahren im weiter verlängert, so hat er nun auch die typisch, fast rote Färbung eines Saignée-Champagners. Am Gaumen zeigt sich dann dichte Frucht, nach etwas Luft kommt eine herrliche Leichtigkeit hinzu. Ein ganz besonderer Rosé, der nicht zuletzt durch seine niedrige Dosage besticht.

Über 12 Jahre reift dieser Rosé de Saignée auf der Hefe. Der 2008er Jahrgang wurde erst 2022 degorgiert und strotzt vor Frucht, Fülle und Reife. Diese ist aber nicht einer hohen Dosage geschuldet, sondern des Kraftvollen Pinot Noirs aus Ambonnay. Dosiert wird nur mit 4g, also eigentlich ein Extra Brut Saignée und somit eine Seltenheit in der Champagne.

Einer der einzige Pinot Noir Einzellagenchampagner der Côte de Blancs! Der Rosé de Saignée bleibt 60 Monate auf der Hefe und entfaltet so seine Kraft und Intensität. Dank seiner schönen Ausgewogenheit können Sie diesen Rosé-Champagner bei einer Temperatur von 10°C als Aperitif servieren, er harmoniert darüber hinaus aber auch vortrefflich mit Bresse-Geflügel, Hirschkuh an Preiselbeeren, sowie mit Chaource, dann aber eher etwas wärmer mit 12°C.